Ende der 70er Jahre gehörten zu den Einrichtungen der GmbH nun Kliniken, Altenheime und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Die wirtschaftliche Führung dieser Häuser, insbesondere die gesetzliche Haftungspflicht für den Betrieb von Krankenhäusern, bedeutete aber auch ein finanzielles Risiko für das Vermögen der Kongregation. Mit der Gründung des Vereins der „Franziskanerinnen von der ewigen Anbetung e. V. Olpe“ war ab 1982 erstmals eine getrennte Vermögensverwaltung der GmbH und des Ordensvermögens gegeben.
Erweiterung der Geschäftsführung
1983 sollten schon mehr als 20 Einrichtungen mit ca. 2.000 Mitarbeitern zur GmbH gehören. Eine Entwicklung, die ständig neue Anforderungen an den Verwaltungsbereich stellte. Die Ressourcen in Bezug auf Know-How und Arbeitsaufkommen lies sich kaum noch durch die Ordensschwestern abdecken. Aufgrund dessen durfte 1983 erstmals ein weltlicher Geschäftsführer die Geschäfte mitführen. Im Zuge dieses Wandels wurde ebenfalls der Firmenname und der Gegenstand der Unternehmung geändert. Die neue Firmierung lautete: Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH.