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Bauplanungsverfahren zur Konzentration der GFO Kliniken Troisdorf startet

15.11.2023 #News

GFO Kliniken Troisdorf bringen Antrag für Klinik-Neubau am Standort Sieglar in den Ausschuss für Stadtentwicklung und Denkmalschutz ein. GFO setzt damit deutliches Zeichen für die Stärkung der regionalen Gesundheitsversorgung.

In der heutigen Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Denkmalschutz hat die GFO einen Antrag auf Erweiterung des Krankenhausstandortes Sieglar eingereicht. Hintergrund ist, dass beide derzeit bestehenden Standorte in Troisdorf Stadt und in Sieglar zukünftig am Standort Sieglar konzentriert werden. Dies soll ein Baustein sein, um die Gesundheitsversorgung im Rhein-Sieg-Kreis in der Zukunft zu stärken. Nach voraussichtlicher 7- bis 8-jähriger Planungs- und Bauzeit soll der moderne und klimafreundliche Klinikneubau auf dem Gelände des St. Johannes Krankenhauses in Sieglar einen wichtigen Pfeiler der medizinischen Versorgung im rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis darstellen und bietet somit eine große Chance für die Region.

Es ist ein sehr wichtiger Schritt für die Patientenversorgung im Rhein-Sieg-Kreis: heute am Mittwoch, den 15.11.2023, haben die GFO Kliniken Troisdorf im Ausschuss für Stadtentwicklung und Denkmalschutz einen Antrag für den Bau zur Zusammenlegung der beiden Standorte der GFO Kliniken Troisdorf am St. Johannes Krankenhaus in Sieglar gestellt. Mit dem zukunftsweisenden Projekt will die GFO einen Beitrag zur Sicherung und Stärkung einer wohnortnahen stationären medizinischen Gesundheitsversorgung im Rhein-Sieg-Kreis leisten und die Weichen für eine langfristig gestärkte Versorgung in Troisdorf und Region stellen.

Bauvorhaben stärkt regionale Gesundheitsversorgung. Große Chance für den Rhein-Sieg-Kreis.

Geplant ist die Schaffung eines gemeinsamen Krankenhausstandortes der GFO in Troisdorf-Sieglar mit einem umfassenden medizinischen Behandlungsspektrum, das die Grund- und Regelversorgung sichert und darüber hinaus ein breites Leistungsangebot mit hoher diagnostischer und therapeutischer Kompetenz für die Bevölkerung bietet.

„Unser Ziel ist es, einen großen Gesundheitscampus in Sieglar zu schaffen, der durch moderne Technik, optimierte Wegstrukturen und die Bündelung unserer Fachbereiche an einem Standort die Versorgungsqualität und -sicherheit für die Region dauerhaft sichert und die interdisziplinäre Zusammenarbeit unserer Fachabteilungen weiter stärkt.“, betont Jan-Philipp Kasch, Regionaldirektor der GFO Kliniken Troisdorf und Engelskirchen. „Die heutige Antragsstellung ist daher nicht nur für die GFO Kliniken Troisdorf, sondern auch für die Menschen im Versorgungsgebiet sowie im Rhein-Sieg-Kreis ein echter Meilenstein hin zu einer zukunftssicheren und modernen Gesundheitsversorgung. Es handelt sich jedoch aktuell erst einmal um ein Planungsverfahren. Eine Umsetzung ist erst mit der Genehmigung von Fördergeldern möglich, welche zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorliegt. Ohne entsprechende Fördermittel wird das Projekt so nicht umsetzbar sein. Wichtig zu betonen ist, dass auch zukünftig die Versorgung in unseren beiden Standorten St. Josef Hospital in Troisdorf-Mitte sowie St. Johannes Krankenhaus in Troisdorf-Sieglar sichergestellt ist. Weiterhin werden wir die Fusion der beiden Standorte medizinisch-inhaltlich voranbringen.“

Neuausrichtung im Sinne der Krankenhausplanung.

Für die Realisierung des Vorhabens werden Fördermittel aus dem Krankenhausstrukturfonds 2 von Bund und Land benötigt. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es noch keinen positiven Bescheid, sodass es sich derzeit lediglich um eine Planung und Vorbereitung handelt. Bereits 2019 hatte die Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH (GFO) als Träger der GFO Kliniken Troisdorf ihren Antrag auf Förderung des Neubauvorhabens mit Mitteln aus dem Krankenhausstrukturfonds gestellt. Der geplante Neubau sieht ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 185 Millionen Euro vor.

Damit kommt die GFO sowohl den gestiegenen Anforderungen an Größe und Ausstattung als auch der NRW-Krankenhausplanung nach. Diese sieht eine Konzentration von bestimmten medizinischen Leistungen vor. Hierdurch soll die Behandlungsqualität für die Patient:innen steigen und ein Fokus auf spezielle Leistungen und Leistungsgruppen liegen, für die das Krankenhaus eine besondere Expertise und (personelle wie apparative) Ausstattung nachweisen muss. Der Neubau bietet die Chance, ein hervorragendes medizinisches und pflegerisches Leistungsangebot mit einer wirtschaftlicheren Infrastruktur zu kombinieren und damit zukunftsfest und tragfähig zu gestalten.

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