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Bergische Krankenhäuser schlagen gemeinsam Alarm

21.06.2023

Bundesweit fordern Kliniken Hilfe von der Bundesregierung

Anlässlich des bundesweiten Krankenhaus-Aktionstages am 20. Juni haben fünf Krankenhäuser aus dem Oberbergischen und Rheinisch-Bergischen Kreis dringend einen Inflationsausgleich gefordert: Denn die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser ist dramatisch. Das Besondere daran: Die fünf Kliniken (Krankenhaus Wermelskirchen, Evangelisches Krankenhaus Bergisch Gladbach, GFO Kliniken Rhein-Berg und GFO Klinik Engelskirchen sowie das Klinikum Oberberg) unterstrichen ihre Forderung in einer gemeinsamen Pressekonferenz trägerübergreifend. Für die GFO nahmen die Regionaldirektoren Stephan Muhl (GFO Kliniken Rhein-Berg) und Jan-Phillip Kasch (GFO Kliniken Troisdorf und GFO Klinik Engelskirchen) an der Veranstaltung teil.

Der bundesweite Aktionstags stand unter dem Motto „Alarmstufe ROT. Dabei machten die Kliniken auf ihre ernste wirtschaftliche Lage aufmerksam. Bei der gemeinsamen Pressekonferenz der fünf Kliniken aus dem Oberbergischen und Rheinisch-Bergischen Kreis machten Landrat Jochen Hagt (Oberbergischer Kreis) und die fünf Krankenhaus-Manager auf strukturelle Unterfinanzierung und die Folgen der Inflation aufmerksam, die die Versorgungslandschaft in Deutschland bedrohten.

„Die nordrhein-westfälischen Krankenhäuser geraten zunehmend in eine wirtschaftliche Abwärtsspirale. Nach mehr als zwei Jahren Pandemie stellen massive Preissteigerungen die Krankenhäuser vor eine existenzielle Herausforderung: Energie, Medizinprodukte, Dienstleistungen und vieles mehr haben sich stark verteuert“, berichtet Landrat Hagt.

Die Krankenhäuser im Bergischen Land stünden wie alle Kliniken im Bundesgebiet unter diesem hohen Kostendruck, berichteten Christian Madsen, Geschäftsführer des Krankenhauses Wermelskirchen, Thomas Stokowy, Betriebs- und Pflegedienstleiter des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach, Jan-Philipp Kasch, Regionaldirektor der GFO-Klinik Engelskirchen und Troisdorf sowie Stephan Muhl, Regionaldirektor der GFO-Kliniken Rhein-Berg.

Allein die Krankenhäuser im bevölkerungsreichsten Bundesland verzeichnen laut Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen seit Anfang 2022 bereits ein Defizit in Höhe von 1,6 Milliarden Euro. Dieses Minus steigt nach Berechnungen der KGNW um 140 Millionen Euro monatlich. „Wenn die Bundesregierung nicht tätig wird, wird es eine Pleitewelle in der deutschen Krankenhauslandschaft geben. Die Folge dieser unverantwortlichen Untätigkeit sind beschädigte und gegebenenfalls zerstörte Versorgungsstrukturen“, warnten die so die Klinik-Manager bei der gemeinsamen Pressekonferenz in Gummersbach.

 

Hinweis zur Aktion:

Wer den Aufruf der DKG unterstützen möchten, kann das auf deren Internetseite machen (dort gibt es auch weitere Informationen):  https://www.dkgev.de/fair/ihre-stimme-fuer-die-krankenhaeuser/ Dort gibt es auch weitere Informationen zum Aktionstag.

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