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Zukunftsweisend und strategisch sinnvoll

16.11.2023 #GFO Kliniken Südwestfalen

Marien Gesellschaft Siegen und GFO planen Zukunft in einem gemeinsamen Verbund

Siegen/Olpe, 16. November 2023. Die Marien Gesellschaft Siegen (MGS) und die Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO) planen eine gemeinsame Zukunft. Dafür haben die Aufsichtsgremien beider Trägergesellschaften eine Absichtserklärung (Letter of Intent) für einen gemeinsamen Verbund beschlossen. Demnach soll die MGS Teil des GFO Verbundes werden. Ziel ist es – vor dem Hintergrund veränderter gesundheitspolitischer Rahmenbedingungen –, gemeinsam eine qualitativ hochwertige medizinisch-pflegerische Versorgung für die Menschen in der Region Südwestfalen zu sichern und zugleich die christlich geprägte Gesundheitsversorgung zu erhalten. 

Die MGS mit ihren 30 Einrichtungen und rund 2.400 Mitarbeitenden hat sich bereits vor mehr als zehn Jahren auf den Weg gemacht, über Kooperationen und Verbünde in der Region Südwestfalen zu verhandeln und diese aktiv aus einer stabilen Position heraus zu gestalten, beschreibt Geschäftsführer Hans-Jürgen Winkelmann die Ausgangslage der MGS. 

Gemeinsame Zukunft im GFO-Verbund: Das sagt Marien-Geschäftsführer Hans-Jürgen Winkelmann

Der aktuelle NRW-Krankenhausplan und die derzeit diskutierten Klinikreformen auf Bundesebene zeigen deutlich, dass die Zukunft der Leistungserbringung in größeren Verbünden sowie konzentrierten und spezialisierten Strukturen liegt, betont Hans-Jürgen Winkelmann. Gerade alleinstehende Kliniken – wie auch das St. Marien Krankenhaus in Siegen – haben es daher zunehmend schwer, sich zu behaupten und zu refinanzieren. 

Mit einem Beitritt zum GFO-Verbund mit seinen mehr als 100 Einrichtungen und rund 15.000 Mitarbeitenden will die MGS ihren Mitarbeitenden eine gute Zukunftsperspektive verschaffen – an den bisherigen Standorten aber auch innerhalb des GFO-Verbunds –, die Versorgung der Menschen in der Region sichern und mit und in der GFO weiterentwickeln. Mit der GFO als Partnerin würden die Optionen der MGS größer, sich im immer komplexer werdenden Umfeld der Gesundheitsversorgung weiterzuentwickeln. Es böten sich damit gemeinsame Entwicklungs- und Wachstumschancen, die die MGS alleine nicht hat. Zudem gäbe es eine große Nähe aufgrund gleichgerichteter konfessioneller Trägerschaften, sagt Hans-Jürgen Winkelmann.   

Gemeinsame Zukunft mit der Marien Gesellschaft: Das sagt Markus Feldmann, Sprecher der GFO-Geschäftsführung

Beide Trägergesellschaften, betont der Sprecher der GFO-Geschäftsführung, Markus Feldmann, passen gut zueinander: „Wir kennen uns seit vielen Jahren, sind kontinuierlich im Austausch und haben punktuell bereits mehrfach zusammengearbeitet – beispielsweise im Brustzentrum Siegen-Olpe, beim Ärztesymposium Siegen-Olpe und beim Aufbau der Hospizarbeit auf der Eremitage bei Siegen. Daher besteht ein Vertrauensverhältnis. Außerdem sind sich beide Träger als christlich orientierte Organisationen inhaltlich und weltanschaulich nahe. Wir teilen die gleichen Werte. Das sind gute Voraussetzungen für das Zusammenwachsen und eine künftige gemeinsame Unternehmenskultur.“
 
Zudem spreche die regionale Nähe beider Träger für ein Zusammengehen, um die sich daraus ergebenden Effekte (z. B. mehrstufige Versorgungsleistungen aus einer Hand von Medizinischen Versorgungszentren über Krankenhaus bis hin zu Altenhilfe und -pflege sowie Hospiz) bestmöglich für Patient:innen, Bewohner:innen, Klient:innen und Mitarbeitende zu nutzen. 

Gemeinsame Zukunft von GFO und MGS: Diesen Vorteil gibt es für die GFO Kliniken Südwestfalen

Das gilt insbesondere für die südwestfälischen Krankenhausstandorte des neuen Verbunds. Für die GFO-Klinikstandorte in Olpe und Lennestadt sowie das St. Marienkrankenhaus in Siegen soll deshalb ein gemeinsames medizinisches Konzept erarbeitet werden, wonach künftig das Leistungsangebot der drei Standorte gut und sinnvoll aufeinander abgestimmt wird und jedes Haus dabei ein besonderes spezialisiertes Profil entwickelt. 

Hans-Jürgen Winkelmann und Markus Feldmann betonen unisono: „Ein gemeinsamer Verbund von Marien Gesellschaft und GFO ist sowohl aus der Perspektive der Gesundheitsversorgung für die Region als auch aus der Sicht beider konfessioneller Träger nur konsequent. Darüber hinaus ist er aus strategischer Sicht für beide Gesellschaften sinnvoll und zukunftsweisend. Denn insbesondere im Klinikbereich ist Größe ein immer bedeutenderer Faktor.“

Fakten über die MGS und die GFO

Die GFO ist mit mehr als 100 Einrichtungen an rund 130 Standorten  und 15.000 Mitarbeitenden ein starker gemeinnütziger und regionaler Verbund in Nordrhein-Westfalen und dem nördlichen Rheinland-Pfalz. Dazu gehören zehn Akutkrankenhäuser mit 17 Standorten, eine Reha-Klinik, MVZ, Pflegeeinrichtungen, Hospize und Palliativversorgung, Kindergärten, Erziehungshilfen, Gymnasium & Realschule sowie Schulen für Gesundheitsberufe etc. Zu den Stärken zählt das eng geknüpfte Netzwerk – intern und extern. Die Zugehörigkeit der einzelnen Einrichtungen zu einem großen Verbund ermöglicht eine umfassende Versorgung der Menschen in allen Lebenslagen. Die GFO steht für Vielfalt. Sie ist offen für Menschen unterschiedlicher Religion, Herkunft oder Weltanschauung. Verbindend sind christlich-franziskanische Werte: Zugewandtheit, die Sorge für den Nächsten und Nachhaltigkeit. Die Gesellschafterinnen der GFO sind zu 20 Prozent die Franziskanerinnen von der ewigen Anbetung e. V. Olpe und zu 80 Prozent die Maria Theresia Bonzel-Stiftung. (www.gfo-online.de)

Die Marien Gesellschaft Siegen ist ein zeitgemäß geführtes integriertes Gesundheitsunternehmen mit schlanken, transparenten Strukturen. Neben den elf Kliniken des Marien-Krankenhauses, die eine weitreichende medizinische Versorgung für die Region sicherstellen, umfasst es u. a. die derzeit sechs Seniorenzentren von Marien Pflege sowie die Versorgungszentren von Marien Ambulant, deren Standorte von Betzdorf bis Olpe reichen. Insgesamt beschäftigt das Gesundheitsunternehmen in seinen Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mehr als 2.400 Menschen und zählt damit zu den größten Arbeitgebern der Region. Die zentrale Ausrichtung der MG wird durch das Motto „Mehr für Menschen“ zum Ausdruck gebracht. Gesellschafterinnen der MG sind die Marien Stiftung Siegen mit 84% und die CURA Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft des Erzbistums Paderborn mit 16%. (www.mariengesellschaft.de)

 

 

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